Konflikt- und Bedrohungsmanagement

Bedrohungsmanagement trägt im Sinne der Kriminalprävention dazu bei, Formen schwerster Gewalt zu verhindern.

Gefährdungen sind meist sehr konkret: Typische Fragestellungen können sein:

  • Befinden Sie sich in einer Konflikt- oder Bedrohungslage, die Sie selbst nicht mehr meistern können?
  • Befürchten Sie Gewalthandlungen gegen sich oder andere nahestehenden Personen?
  • Setzt Sie jemand jemand durch Druck, Belästigung, Nötigung oder Verfolgung zu?
  • Sehen Sie sich oder Ihre Umgebung dem Hass anderer Personen oder von Gruppen ausgesetzt?
  • Haben Sie als Institution oder als Einzelperson Bedarf an konkreter Gefahreneinschätzung, Gefahrenabwehr oder Vorbeugung von gewaltnahen Szenarien?

 

In solchen Fällen bedarf es fundierter Abklärungs- und Interventionsprozesse. Als Kriminologe verbinde ich dabei Erkenntnisse der Bezugswissenschaften Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und Sozialphilosphie. Es geht um die Bündelung von Fachwissen, interprofessioneller Vernetzung sowie Klarheit in Verantwortlichkeiten, wenn verschiede Professionen und Institutionen kooperieren.

Die Interdisziplinarität braucht es z.B. bei Riskassessments, bei der Suche nach wirksamen Kontrollbemühungen (z.B. Einleitung angemessener polizeilicher oder anderer "externen" Sicherungsmassnahmen) oder beim Casemanagement- und Coaching-Prozess, z.B. für Stalking-Opfer oder für Gefährdete bzw. Opfer schwerer Gewalt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links

www.yourpower.ch

 

https://www.forum-bedrohungsmanagement.de/

 

www.skppsc.ch

 

www.polizeiwissenschaft.de

 

www.dramatherapie.ch